Es gibt verschiedene Arten von Investitionen in Immobilien. Prinzipiell werden vier Arten des Immobilien-Investment unterschieden:
- Ferienhäuser: Mietfreie Unterkunft für Familie und Freunde bei stabilem Wert der Immobilie; Erzielen von zusätzlichen Einkünften (z.B. durch Vermieten); Wertsteigerung der Immobilie (wenn der Grundstückswert schneller als die Inflationsrate steigt – was in den letzten Jahren der Fall war)
- Wohnsitz für Kinder oder Verwandte, der ebenfalls eine Wertsteigerung erfahren könnte; Vermietung
- Kommerzielle Nutzung: Privathaus, Gästehaus, Bed & Breakfast, Büroräume, Geschäft,...
- Reiner Investitions-Zweck des Kaufs: Kapitalinvestition, Erzielen eines regelmäßigen Einkommens, oder beides; Viele Leute investieren in Immobilien um im Ruhestand ein geregeltes Einkommen zur Verfügung zu haben.
Investitionen in Immobilien sind nur dann zielführend, wenn sie mittel- bis langfristig angelegt sind. Als Untergrenze gelten im Normalfall fünf Jahre – idealerweise liegt die Zeitspanne aber zwischen 10 und 15 Jahren. Kurz- und teilweise auch mittelfristige Investitionen sind riskanter und deshalb mit Vorsicht zu genießen. Bei der Vermietung müssen auch Einkommenssteuern berücksichtigt werden. Generell sollte die Verkaufssumme die Anschaffungskosten um zumindest 15 Prozent übersteigen.