Es gibt derzeit etwa 6.000 private Sprachschulen in Spanien. Die seriösen Schulen sind jedoch bei der FECEI (National Federation of Private Language Schools) registriert.
Um unterrichten zu können, muss man normalerweise Muttersprachler sein, einen Abschluss an einer Universität und eine englische Sprachqualifikation (CELTA, TESOL, etc.) haben. Bereits gesammelte Erfahrungen und Spanischkenntnisse sind von Vorteil.
In Spanien ist es sehr wichtig, den Bewerber persönlich kennenzulernen. Wenn Sie der richtige Kandidat für das Unternehmen sind, werden fehlende Anforderungen auch gerne mal übersehen.
Englischlehrer haben meist einen Vertrag für 25 Unterrichtsstunden pro Woche und etwa 10 Stunden, um den Unterricht vor- und nachzubereiten. Das monatliche Durchschnittsgehalt für einen Sprachlehrer liegt bei etwa 1.200€ brutto. Wenn man als selbständiger Lehrer arbeitet, kann man in mehr als einer Sprachschule arbeiten und sich seine Zeit selbst einteilen.
Spainwise ist eine Internetseite, die einen Besuch wert ist, sollten Sie als Englischlehrer in Spanien arbeiten möchten. Die Organisation bietet jährliche Messen für Bewerber und liefert Informationen über die Anforderungen an englische Sprachlehrer in Spanien und was sie erwartet.