Gut ankommen und Geld sparen
Wer nach Spanien auswandert, ein Jahr an einer spanischen Universität studiert oder einfach nur sein Sabbatical in Spanien verbringen möchte, muss also Strategien entwickeln, wie er Geld sparen kann. Heutzutage läuft auch in Spanien nichts mehr ohne das Internet und soziale Netzwerke. Wie man gut mit seinem Datenvolumen auskommt, kann in diesem Ratgeber nachgelesen werden . Was die reinen Telefonkosten betrifft, sind keine bösen Überraschungen zu erwarten. Seit dem Ende der Roaming-Gebühren ist das Telefonieren im Ausland erschwinglich geworden. Die Fallstricke, die bei manchen Mobilfunkanbietern lauern, sind in diesem Artikel ausführlich dargelegt.
Einen Job finden und das Kulturleben genießen
Einen Job zu finden, ist in dem Land, in dem nach Griechenland die zweithöchste Jugendarbeitslosigkeitsquote innerhalb der EU herrscht, alles andere als einfach. Der Höhepunkt der Wirtschaftskrise scheint in Spanien glücklicherweise überwunden zu sein. Bis die Wirtschaft in dem wunderschönen, aber stark gebeutelten Land wieder so floriert, dass es Einwanderern aus EU-Ländern leichtfällt, hier Fuß zu fassen, wird allerdings voraussichtlich noch ein paar Jahre dauern.
Auswanderer nach Spanien sollten sich möglichst frühzeitig an eine der lokalen Recruitment Agencys wenden, um eine Arbeit zu finden. Wer sich nicht zu schade ist, anfangs auch einen Aushilfsjob anzunehmen, kommt unter Leute und kann schnell ein Businessnetzwerk mit interessanten Kontakten aufbauen.
Was wäre Spanien ohne sein Kulturleben? Wer mit schmalem Geldbeutel nach Spanien zieht, muss nicht auf das Kulturprogramm verzichten, das vielen spanischen Städten seine Seele verleiht. In zahlreichen spanischen Kommunen gibt es zum Teil sehr große Kulturzentren, die zu kostenlosen Konzerten, Film- und Theaterabenden einladen. Besucher haben hier oft die Chance, zukünftige Stars zu erleben, bevor sie berühmt werden und große Hallen mit Zuschauern füllen. Insbesondere in den Universitätsstädten, von denen es einige in Spanien gibt, ist es nicht schwer, kulturinteressierte junge Menschen kennenzulernen. Bereits nach kurzer Zeit wird man von ihnen zu Privatpartys eingeladen, wo das ausgiebige Feiern gar nichts kostet.
Viele Museen laden einmal im Monat zu besonderen Tagen ein, an denen der Eintritt frei ist. In den lokalen Tageszeitungen und entsprechenden Internetportalen können sich Sparfüchse über solche Angebote informieren