Englisch lernen

Tipps für effektive und nachhaltige Lerntechniken

Eine Sprache zu erlernen, erscheint in der globalisierten Zeit inzwischen selbstverständlich. Schließlich ermöglichen es die Fremdsprachenkenntnisse, schneller und sicherer in einem fremden Land zurechtzukommen. Auch in Berufen, die ausländische Kundenkontakte mit sich bringen, werden Fremdsprachenkenntnisse erwartet. „Learning by doing“ ist hierbei nur eine Methode, um rasch eine neue Sprache sprechen zu lernen. Darüber hinaus lassen sich einige effektive und nachhaltige Lerntechniken anwenden, welche das fremdsprachliche Wissen festigen.

Sprachenlernen in den Alltag integrieren

Das Erlernen der englischen Sprache oder einer anderen Fremdsprache gelingt im Alltag oftmals am besten. Hierzu lassen sich viele unterschiedliche Methoden und Tipps anwenden. Um nicht die Geduld zu verlieren, können professionelle Lernprogramm wie zum Beispiel Babbel den Spracherwerb unterstützen. Es hilft maßgeblich dabei, gute Vorsätze  im neuen Jahrzehnt im Hinblick auf Sprachen langfristig umzusetzen. Diese Lernprogramme berufen sich auf eine Vielzahl unterschiedlicher Theorien zum Spracherwerb , die mitpersonalisierten Einheiten einhergehen. Im Fokus stehen unter anderem kurze, leicht in den Alltageinzubauende Lerneinheiten. Denn der praktische Bezug im alltäglichen Leben ist entscheidend, damit sich eine neue Sprache im Gedächtnis verankert.

Schon kleine Veränderungen ermöglichen es, eine neue Sprache bewusst in das eigene Leben einzubinden:

Warum das Lernen mit einer effektiven Lerntechnik so einfach ist

Bei einem Lernprozess  werden Reize von Nerv zu Nerv weitergegeben. Dadurch entstehen bestimmte Verknüpfungen, mit denen sich das vorhandene Wissen festigt. Ähnlich effektiv wie das alltägliche Sprachenlernen sind hierfür bestimmte Lerntechniken und Lernmethoden . Sie unterstützen das menschliche Gehirn dabei, wichtige Informationen von unwichtigen zu unterscheiden. Wissenschaftler trennen hierbei zwischen wenig nützlichen Techniken und solchen, die nützlich sind. Als effektiv stufen die Experten diejenigen Lerntechniken ein, die ein aktives Auseinandersetzen mit dem Sachverhalt erfordern.

Es bietet sich immer an, mehrere Lerntechniken miteinander zu kombinieren, um abwechslungsreich zu üben. Denn: Empfehlenswerte Lerntechniken sprechen immer mehrere Sinne an, wodurch das Gehirn das Wissen besser abspeichert. Welche Lerntechnik empfehlenswert ist, hängt mit dem jeweiligen individuellen Lerntyp zusammen. Jedoch gibt es typübergreifend einige Lerntechniken, die praktisch angewendet hervorragend funktionieren.

Welche Lerntechniken den individuellen Lerntyp motivieren

Die allerbeste Technik nützt nicht viel, wenn sie nicht mit dem eigenen Lerntyp einhergeht. Motiviert lässt sich nur dann lernen, wenn die individuelle Methode zum jeweiligen Lerntyp passt. So kann ein auditiv geprägter Mensch, Wissen beim Hören verarbeiten.

Er benötigt Vorträge oder Geschichten zum motivierten Lernen. Anders ist der visuelle Typ, der Wissen über die Augen aufnimmt, geprägt. Für ihn eignen sich Videos, Bilder und Texte, um Sprachen zu verstehen. Motorische Lerntypen müssen sich hingegen ausprobieren. Sie lernen beim Gehen oder Anfassen Fakten auswendig.

Kommunikative Lerntypen nehmen neue Informationen durch den Austausch mit anderen auf. Sie können durch Gespräche und Diskussionen animiert werden, Lernerfolge zu erzielen.

Bestimmte Aspekte trotz guter Lerntechnik nicht vernachlässigen

Einige Dinge gilt es, trotz einer guten Lerntechnik nicht zu vernachlässigen. Dazu gehört ein gutes zeitliches Management mit tendenziell eher kurzen Lerneinheiten. Dem Gehirn fällt es grundsätzlich leichter, neue Informationen „häppchenweise“ aufzunehmen. Schon intensive 5 Minuten reichen oft aus, um elementare Dinge im Gedächtnis abzuspeichern.

Vor einer wichtigen Prüfung gilt es dann, alles noch einmal zu wiederholen. Bei all dem Lernstress sollten wichtige Grundbedürfnisse keinesfalls vergessen werden. So nützt es beispielsweise wenig, die Nacht vor einer Prüfung durch zulernen. Stattdessen hilft der Schlaf dabei, Informationen gut zu verarbeiten.

Ebenso wichtig wie die eigentliche Technik ist die Umgebung. Lernen bereitet in einem freundlichen und aufgeräumten Umfeld doppelt so viel Freude. Bedeutet: Jeder Einzelne sollte sich an einen Ort begeben, der ihn zum konzentrierten Lernen einlädt. Ein Café ist dafür ebenso geeignet wie ein Park oder ein Zimmer in den eigenen 4 Wänden. Wichtig ist jedoch, alle ablenkenden Dinge aus dem direkten Umfeld zu „verbannen“. Dann fällt es leichter, sich fokussiert und ohne Druck dem gewählten Lernstoff zu widmen. Hierbei sollten bewusst spätestens nach 60 bis 90 Minuten Pausen eingelegt werden. Sie sind wichtig, um den Kopf freizubekommen und neue Energie zu tanken.

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