Der Abschluss eines kurzfristigen Mietvertrages kommt in Summe teurer – speziell in touristisch gut erschlossenen Gebieten - und räumt dem Mieter in der Regel weniger Rechte im Vergleich zu einem langfristigen Vertrag ein. Dennoch gibt es genügend Haus- bzw. Wohnungsbesitzer, die ihre Objekte auch in den Tourismusregionen in der Nebensaison (von Oktober bis März) zu geringeren Preisen vermieten. Das Mieten eines durchschnittlichen Stadthauses oder einer Wohnung mit ein oder zwei Schlafzimmern kommt auf ca. 300 bis 600 Euro im Monat. Die Miete wird üblicherweise immer für den kommenden Monat im Voraus bezahlt, außerdem wird eine Kaution in der Höhe einer Monatsmiete verlangt.
Die Mieten für einen Zeitraum von weniger als einem Monat sind wesentlich teurer: z.B. 300 Euro pro Woche für ein Apartment mit zwei Schlafzimmern in der Nebensaison. In der Hochsaison muss man mit etwa doppelt so hohen Preisen rechnen. Viele Hotels und Herbergen bieten auch spezielle Tiefpreise für die längerfristige Miete von Zimmern in der Nebensaison an. Man sollte allerdings beachten, dass die Miete im Juli und August deutlich in die Höhe schnellen kann.
Was die Ausstattung und den Zustand der Mietobjekte angeht, so variieren diese sehr stark. Von „baufällig“ über „mangelhaft ausgestattet“ bis hin zu „luxuriös“ lässt sich in Griechenland alles finden. Am besten überprüfen Sie, ob ihr Apartment oder Haus komplett ausgestattet ist (zu dem Grad, den sie gerne hätten) und ob es eine Zentralheizung gibt - falls Sie vorhaben über die Wintermonate in Griechenland zu wohnen.
Mietobjekte findet man am besten über Anzeigen in Zeitungen und über Immobilien-Agenturen, die neben Kaufobjekten meistens auch Mietwohnungen und -Häuser anbieten.